Könnte es wieder ein Déja-vu sein? Nur 12 Monate, nachdem sie sich zuletzt auf der Suche nach einer günstigen Linksverteidiger-Konkurrenz an Benfica wandten, scheint Arsenal erneut auf der Suche nach dem spanischen Verteidiger Alex Grimaldo zu sein. Denn die jüngsten Berichte folgen Spekulationen, dass Lisandro Martinez ein Wechsel zu United befürworten wird.
1. Grimaldo hat die Fähigkeiten, um in Arsenal-System erfolgreich zu sein:
Grimaldo, ein Produkt der weltberühmten La Masia-Akademie in Barcelona, erhielt eine Fußballausbildung, die ihm viele der Eigenschaften vermittelte, die erforderlich sind, um in einem Team von Mikel Arteta zu funktionieren, und es ihm ermöglichte, sich zu einer echten Offensivkraft zu entwickeln.
Die Stärken des ehemaligen Blaugrana-Talents liegen vor allem in fortgeschrittenen Bereichen, in denen er dank beeindruckender Ballkontrolle nicht nur gegnerischen Herausforderungen ausweichen kann, sondern auch Raum findet, um seine hervorragende Leistung zu nutzen und zahlreiche Möglichkeiten für die Stürmer zu schaffen. Diese Fähigkeit im letzten Drittel war ein wesentlicher Bestandteil von Benficas Erfolg in der vergangenen Saison, als Grimaldo in 47 Spielen 15 Tore erzielte und den portugiesischen Giganten zum Viertelfinale der Champions League führte.
2. Vielseitigkeit:
Grimaldo ist zwar nicht so wandlungsfähig wie Martinez, aber ist dennoch eine anpassungsfähige Figur, die im linken Mittelfeld und als Außenverteidiger gleichermaßen kompetent ist. Dieser Einfallsreichtum zeigte sich während seiner 38 Einsätze in der Champions League und der Primeira Liga in der vergangenen Saison, wo er seine Zeit fast gleichmäßig zwischen den beiden Positionen aufteilte und 18 Einsätze auf dem linken Flügel sammelte.
3. Der Deal ist finanziell sinnvoll:
Vielleicht wird dieser Punkt durch Kieran Tierneys nahezu ständige Verletzungskämpfe untergraben, aber Arsenals defensives Streben dient in erster Linie zu Vertretungszwecken, und die Verfügbarkeit von Grimaldo deutet darauf hin, dass seine Übernahme ein vernünftiges Geschäft darstellen würde.
Natürlich darf Sparsamkeit nicht zum Gegenstand der Übung werden, und viele würden jeden Transferkompromiss als finanziellen Vorteil ansehen, der Vorrang vor Fußballangelegenheiten hat. Aber der Benfica-Star ist ein erstklassiger Spieler, dessen Preis mehr von seinem Vertrag als von seinen Fähigkeiten bestimmt wird, da sein aktueller Vertrag im Estadio da Luz nächstes Jahr ausläuft.